„Hierbei soll neben einer guten Infrastrukturanbindung vor allem auch die bestehende Wohnbebauung
berücksichtigt werden.“ so die Stadtverordnete Antje Pfeiffer.

Viele der in Reinbek ansässigen Firmen benötigen mehr Platz, um ihrer Geschäftsentwicklung adäquat
nachkommen zu können. Da im bestehenden Gewerbegebiet keine größeren Flächen mehr zur
Verfügung stehen, drohen wichtige Gewerbesteuerzahler langfristig abzuwandern. Für die Bedienung
der finanziellen Verpflichtungen der Stadt, wie z. B. ausreichend und bezahlbare Kinderbetreuung, ist
die Sicherung und der Ausbau der städtischen Einnahmen unerlässlich. Zudem kam es bei
Ausbauplänen bestehender Betriebe, wie zum Beispiel bei der Firma Richertsen, zu
Interessenskonflikten mit den Anwohnern.

„Um in Zukunft sowohl den Belangen der Anwohner als
auch denen der Gewerbetreibenden besser gerecht werden zu können, ist es notwendig,
Ausweichflächen im Einklang mit der bestehenden Wohnbebauung zu entwickeln.“ führt die
Ausschussvorsitzende für Finanzen und Wirtschaft Antje Pfeiffer weiter aus.

„Nur durch ausreichende und zukunftsfähige Gewerbeflächen können wir Arbeitsplätze vor Ort für die
Reinbeker Bürger sichern und ausbauen.“ so der Sprecher für Finanzen und Wirtschaft der CDU
Fraktion Jan Moritz abschließend. Bei der Betrachtung der möglichen Flächen soll weiterhin die
Anbindung an die Infrastruktur berücksichtigt werden. Insbesondere die Anbindung an das Straßennetz
soll die bereits stark belasteten Straßen meiden und zum Beispiel wie im Ortsteil Büchsenschinken mit
der Auffahrt Witzhave auf die A 24 alternative Anbindungen nutzen.