Daher ist der Wunsch, der TSV Reinbek, sich weiterzuentwickeln, nicht nur verständlich, sondern auch
lobenswert. Die Arbeit der in Reinbek aktiven Vereine und auch der anderen Aktiven im Sportbereich ist beispielhaft.
Allerdings gibt es aus Sicht der CDU-Fraktion mehrere Punkte, die eine Zustimmung im Jugend-, Sport- und Kulturausschuss am 30.04.2019 nicht zuließen.
Der Verkauf von Flächen der Stadt kann immer nur einmal erfolgen und sollte daher nur nach eingehender Prüfung von Alternativen, wie z.B. Grundschulden zugunsten Dritter oder Erbbaurechten, erfolgen.
Auch muss ausgeschlossen werden können, dass Teilflächen zukünftig nicht anderweitig für Erweiterungen oder ähnliches in Anspruch genommen werden müssen.
Es erscheint aus unserer Sicht zielführend, eine gesamtheitliche Entwicklung des Sports in Reinbek in den Vordergrund zu stellen und gemeinsam mit allen Akteuren dann festzulegen, wo und mit welchen Mitteln wir als Stadt eine Entwicklung unterstützen können.
Die CDU-Fraktion hat daher in der Sitzung des Jugend-, Sport- und Kulturausschusses am 30.04.2019 die Verwaltungsvorlage, mit der der Bürgermeister beauftragt worden wäre,
mit der TSV Reinbek über die Veräußerung der Tennisanlage sowie der TSV-Mehrzweckhalle zu verhandeln, abgelehnt.
Wir möchten aber das Thema Sport, gerade auch den Bereich des Vereinssports, in Reinbek gut aufgehoben wissen und streben daher in der nahen Zukunft weitere Gespräche mit den Beteiligten an, auch, um mit der TSV Reinbek eine Perspektive zu entwickeln, die den Verkauf von Flächen nicht notwendigerweise beinhalten muss.
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